Klarer, als es Karla Schwede in ihrem Blog dargelegt hat, kann
man die Argumente für einen Boykott der beiden geplanten
und unter der Schirmherrschaft der FCI ausgerichteten Weltsiegerausstellungen
kaum darstellen.
http://www.doctor-speed.de/boykott-der-world-dog-shows-2016-und-2019.html
Ein Schelm, wer hinsichtlich kommerzieller Interessen
Vergleiche mit denen der FIFA oder der FORMEL 1 anstellt?
Gewisse Ähnlichkeiten sind nicht von der Hand zu weisen.
Aber bleiben wir mal in Deutschland!
Der VDH und seine Mitgliedsvereine stellen ihren Alleinvertretungsanspruch
hinsichtlich der "einzig wahren" Hundezucht,
ob vorder- oder hintergründig, gern so dar:
Nur bei einem VDH - Züchter bekommen Sie einen wirklich guten und aus
kontrollierter Zucht stammenden Welpen.
Der Rest (das sind immerhin 75 - 80 % der in Deutschland gezüchteten Rassehunde)
stammt ja aus der s. g. "Dissidenz".
Zugegeben, es gibt da und dort genügend schwarze Schafe.
Es gibt aber auch außerhalb des VDH genügend Vereine,
die nach strengeren Kriterien als die VDH - Mitgliedsvereine züchten.
Um sich ein Urteil anzumaßen, sollte man genügend Sachkunde
besitzen.
Fast jeder Verein hat in seiner Satzung, Zuchtordnung etc. tierschützerische
Belange festgeschrieben.
Wie das im VDH gehandhabt wird, können Sie gern an diesem Beispiel nachlesen:
../obszoen/hunde_an_der_waescheleine.htm